Besuchen Sie uns auf dem DDG Kongress in Berlin vom 08. bis 11. Mai 2024 am Stand 58, um zu erfahren, wie unser zugelassenes Medizinprodukt glucura das Leben Ihrer Patientinnen und Patienten verbessern kann.
glucura nimmt Ihre Patientinnen und Patienten in einem persönlichen Programm an die Hand und vermittelt alltagstaugliche Kompetenzen zur Lebensstiländerung.
Betroffene lernen ihre individuelle Blutzuckerreaktion auf Mahlzeiten in Echtzeit kennen und zu optimieren.
Patientinnen und Patienten können kostenfrei an unserer Studie teilnehmen oder glucura über eine budgetneutral Verschreibung per Rezept erhalten.
„Wir haben glucura mit verschiedenen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Diabetologie, Diätassistenz und Ernährungswissenschaften entwickelt. Erste klinische Daten bestätigen: glucura verbessert nachhaltig die Symptome von Diabetes mellitus Typ 2“
In der Sensorphase können die Patient:innen postprandialen Blutzuckerreaktionen beobachten.
Wir setzen auf eine leicht verständliche Sprache und alltagstaugliche Tipps und Tricks rund um Ernährung und Bewegung.
Ihre Patientinnen und Patienten bekommen einen klar strukturierten Handlungsplan mit persönlichen Video-Ansprachen.
Bei Fragen zur App oder Auswertung der Blutzuckerkurven helfen wir gern telefonisch oder per E-Mail.
In der Sensorphase können die Patient:innen postprandialen Blutzuckerreaktionen beobachten.
Wir setzen auf eine leicht verständliche Sprache und alltagstaugliche Tipps und Tricks rund um Ernährung und Bewegung.
Ihre Patient:innen bekommen einen klar struktierierten Handlungsplan mit persönlichen Video-Ansprachen.
Bei Fragen zur App oder Auswertung der Blutzuckerkurven helfen wir gern telefonisch oder per E-Mail.
Erste Daten von n=64 Personen mit Diabetes mellitus Typ 2 zeigen, dass mit glucura über drei Monate der HbA1c im Vergleich zur Standardbehandlung um -0,79%-Punkte ([-1,11; -0,47], n=64, p<0,001) gesunken ist. Doppelt so viel Patientinnen und Patienten waren nach glucura im therapeutischen Zielbereich (definiert als HbA1c < 7,0 %) als vor der Anwendung (61 % vs. 31 %). Der BMI ging um über einen Punkt runter (-1,25 kg/m2; [-1,61; -0,90], n=61, p<0,001) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg an (körperliche Summenskala des SF-36 +2,44; [+0,87; +4,00], n=59, p=0,003). 77 % der Patientinnen und Patienten berichteten über eine subjektive Verbesserung ihres Allgemeinzustandes nach Anwendung von glucura (gemessen mit dem PGIC).
Der Gastroenterologe Prof. Dr. med. Christian Sina, der das Institut für Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein gründete und den Studiengang Medizinische Ernährungswissenschaft an der Universität zu Lübeck leitet, bereichert glucura mit seiner wissenschaftlichen Kompetenz.
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an:
Der bestimmungsgemäße Gebrauch von glucura sieht die Anwendung bei Patientinnen und Patienten mit gesicherter Diagnose eines Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) (Diagnoseschlüssel gemäß dem ICD-10-Code E11.-) vor, der nicht insulinbehandelt ist. glucura ist für die Behandlung des T2DM und die damit verbundene Reduktion des Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c) gemäß den aktuellen Leitlinien vorgesehen.
Über eine 3-monatige Sensor- und Implementierungsphase mit Wochenzielen werden die Patientinnen und Patienten schrittweise an die Umsetzung neuer ernährungsmedizinischer Erkenntnisse aus der personalisierten Ernährung, an die Integration von mehr Aktivität in den Alltag herangeführt und durch klassische konservative Maßnahmen wie individuelle Hinweise zu Lebensstilmodifikationen unterstützt. glucura beinhaltet damit die wichtigsten Themen Ernährung, Bewegung, Edukation und damit einhergehend auch Gewichtsreduktion und erfüllt somit die Kriterien einer leitliniengerechten Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2.
Die digitale Gesundheitsanwendung glucura ist der tägliche Begleiter in der Lebensstiltherapie von Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM). Auf Basis der in der 2-wöchigen Sensorphase gesammelten Glukosedaten (CGM) werden Patientinnen und Patienten Hilfestellungen geben, um eine personalisierte niedrig-glykämische Ernährung umzusetzen. Mit Hilfe von Algorithmen erhalten die Patientinnen und Patienten auch nach der Sensorphase ein personalisiertes Feedback auf Mahlzeiten, die bei der Ernährungsanpassung unterstützen. Dafür werden nach dem Verzehr von Mahlzeiten jeweils Scores vergeben, die sich aus der postprandialen Glukosereaktion ergeben und einfach zu erfassen sind. Nach der Sensorphase folgt die Implementierungsphase mit Wochenzielen, welche die Betroffenen dabei unterstützt, Schritt für Schritt die individuelle Lebensstilmodifikation im Bereich Ernährung und Bewegung umzusetzen. Diese Ziele bauen auf dem Ist-Zustand auf und helfen in kleinen Schritten neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, sodass eine nachhaltige Lebensstilanpassung erfolgen kann. Zusätzlich wird das Selbstmanagement durch Wissenslektionen und Videos zu T2DM, Ernährung und weiteren krankheitsrelevanten Themen gestärkt. Durch diese Maßnahmen erhalten die Betroffenen ein besseres Verständnis dafür, sich leichter und besser an die Veränderungen zu gewöhnen, diese beizubehalten und so ihre Krankheit selbst zu managen.
Patientinnen und Patienten können ihre eingegebenen Daten und Messwerte in einer PDF-Datei exportieren und so auch ihrer behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt bereitstellen. Darüber hinaus verfügt glucura über einen interoperablen Datenexport, mit dem Versicherte zudem die Möglichkeit bekommen, Daten aus der DiGA in ihre elektronische Patientenakte einzustellen.
Der medizinische Nutzen von glucura wird mit dem erwarteten Langzeitblutzucker-senkenden Behandlungseffekt begründet. Spezifisch wird der medizinische Nutzen durch eine Reduktion des HbA1c-Wertes gegenüber der Nichtanwendung der DiGA gezeigt. Erste Pilotstudiendaten zeigen, dass mit glucura über 3 Monate der HbA1c im Vergleich zur Standardbehandlung um 0,79%-Punkte ([-1,11; -0,47], n=64, p<0,001) gesunken ist. Doppelt so viele Patientinnen und Patienten waren nach glucura im therapeutischen Zielbereich (definiert als HbA1c < 7,0 %) wie vor der Anwendung (61 % vs. 31 %). 34 Prozent von ihnen erreichten sogar einen HbA1c unter 6,5 Prozent, was als Stoffwechselnormbereich definiert und damit ein Hinweis auf Remission ist. Auch der BMI ging um über einen Punkt runter (-1,25 kg/m2; [-1,61; -0,90], n=61, p<0,001) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg an (körperliche Summenskala des SF-36 +2,44; [+0,87; +4,00], n=59, p=0,003). Die Wirksamkeit wird in einer randomisiert-kontrollierten, zweiarmigen Studie derzeit überprüft.
Hierzu wird das Muster 16 („Kassenrezept“) verwendet. Auf dem Rezept muss neben der Angabe „Digitale Gesundheitsanwendung“ die Pharmazentralnummer (19198111) und der Produktname glucura stehen.
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Informationen zur DiGA